Befehle des Menübands überspringen
Zum Hauptinhalt wechseln
Navigation nach oben

Diplomarbeiten : Der Einfluss des modernen Stadtlebens auf die psychische Gesundheit: Eine Analyse am Beispiel Wiens

Bildungseinrichtung

Technische Universität Wien

Titel

Der Einfluss des modernen Stadtlebens auf die psychische Gesundheit: Eine Analyse am Beispiel Wiens

Untertitel

Name(n)/AutorIn(en)

Schrot MSc, Rosa

E-Mailadresse

Webadresse

http://immobilien.tuwien.ac.at

Publikationsjahr

2024

Seitenanzahl

98

Inhalt

Die zunehmende Urbanisierung führt weltweit dazu, dass mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten lebt. Auch in Österreich, insbesondere in Wien, sind diese Entwicklungen zu beobachten. Obwohl das Stadtleben viele Vorteile bietet, gehen damit auch Herausforderungen einher, die unter anderem die mentale Gesundheit der Stadtbewohner_innen beeinträchtigen können. Diese Arbeit analysiert den Einfluss des modernen Stadtlebens auf die psychische Gesundheit am Beispiel Wiens. Dafür werden zunächst die Urbanisierungsprozesse beleuchtet. Daran anknüpfend wird die Situation der psychischen Gesundheit in Österreich und Wien analysiert, mit besonderem Fokus auf die Prävalenz psychischer Erkrankungen und deren Ursachen im städtischen Kontext. Dabei werden die vorherrschenden urbanen Expositionsfaktoren beschrieben, die nachweislich negative Auswirkungen auf die mentale Gesundheit haben. Zu den untersuchten Faktoren zählen Lärm, Hitze, Verfügbarkeit von Grünraum, Lichtverschmutzung sowie soziale Faktoren wie sozioökonomischer Status und ethnische Dichte. Es wird aufgezeigt, wie stark diese Faktoren in Wien ausgeprägt sind und welche Auswirkungen sie auf die Bevölkerung haben. Das Konzept des „Restorative Urbanism“ wird als Lösungsansatz für eine gesündere Stadtgestaltung vorgestellt. Es zeigt, wie gezielte städtebauliche Maßnahmen, etwa die Gestaltung von Grünflächen und aktiven Orten, das Wohlbefinden der Stadtbewohner_innen fördern können. Anhand von Beispielen aus der Stadtgestaltung Wiens, wie dem Stadtentwicklungsplan STEP oder den Grätzloasen, werden Maßnahmen diskutiert, die zwar nicht explizit zur Förderung der psychischen Gesundheit entwickelt wurden, aber positive Effekte auf das mentale Wohlbefinden haben. Zusammenfassend leistet diese Arbeit einen Beitrag zum Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Urbanisierung und psychischer Gesundheit und zeigt auf, wie eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung in Wien gezielt Maßnahmen ergreifen kann, um das Wohlbefinden der Bewohner_innen zu fördern.

Hintergrund

Hypothese

Methode und Belege

These

BetreuerIn

Mag. Thomas Malloth MRICS

Schlagworte

Urbanisierung; Mentale Gesundheit; Wohlbefinden; Urbane Expositionsfaktoren; Stadtgestaltung

Anhang ID

37H10A993F

Hat Anhang Kurzfassung

Nein

Anhang Kurzfassung ID

0

Anhang Kurzfassung Datei

Anhang Kurzfassung

Hat Anhang Zusammenfassung

Nein

Anhang Zusammenfassung ID

0

Anhang Zusammenfassung Datei

Anhang Zusammenfassung

Hat Anhang Diplomarbeit

Ja

Anhang Diplomarbeit ID

1.345

Anhang Diplomarbeit Datei

Schrot_Endversion_18.09.24.pdf

Anhang Diplomarbeit

Weitergabe gesperrt

Nein

Weitergabesperre bis

2026-01-15T23:00:00Z

Erstellt am

2025-01-15T23:00:00Z