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Diplomarbeiten : Eine Untersuchung des ''Nationalen Aktionsplans Nachhaltige Beschaffung'' im Kontext europäischer und österreichischer Vergaberegelungen

Bildungseinrichtung

Technische Universität Wien

Titel

Eine Untersuchung des ''Nationalen Aktionsplans Nachhaltige Beschaffung'' im Kontext europäischer und österreichischer Vergaberegelungen

Untertitel

Name(n)/AutorIn(en)

Kutschera MSc, Laurenz

E-Mailadresse

Webadresse

http://immobilien.tuwien.ac.at

Publikationsjahr

2024

Seitenanzahl

72

Inhalt

Die Politik der letzten Jahre ist geprägt von einem sorgsamen und verantwortungsvollen Umgang mit unseren natürlichen Vorkommen und der Umwelt. Der Staat ist mit einem durchschnittlichen Beschaffungsvolumen von über 17 % des Bruttoinlandsproduktes ein zentraler Nachfrager in der österreichischen Volkswirtschaft. Es ist von essentieller Bedeutung, diesen Hebel zu nutzen, um die von europäischer Seite festgelegten Klimaziele zu erreichen. Die Bemühungen zur Ökologisierung der öffentlichen Beschaffung haben in den bundesrechtlichen Vergaberegularien bereits Anklang gefunden. Das Bundesvergabegesetz 2018 (BVergG 2018) enthält in Umsetzung der Vergabe-Richtlinie 2014/24/EU (VergabeRL 2014/24/EU) klare Vorgaben, wie öffentliche Auftraggeber bei der Zuweisung von Liefer-, Dienstleistungs- und Bauaufträgen die ökologische Beschaffung vorantreiben können. Das Vergaberecht war ursprünglich „nur“ ein Verfahren, um zu gewährleisten, dass Beschaffungsprozesse möglichst fair und transparent gestaltet, öffentliche Mittel effizient eingesetzt sowie die öffentlichen Märkte für Marktteilnehmer geöffnet werden. § 20 Abs. 5 BVergG 2018 legt fest, dass in einem Vergabeverfahren auf die Umweltgerechtheit der Leistung Rücksicht zu nehmen ist. Dies kann durch ökologische Leistungsbeschreibungen, technische Spezifikationen, aber auch über ökologische Zuschlagskriterien und ökologische Vertragsbestimmungen erreicht werden. Um die europäischen Vorgaben zu mehr Nachhaltigkeit umzusetzen und der Vorbildwirkung des Staates gerecht zu werden, hat die österreichische Bundesregierung einen nationalen Aktionsplan für eine nachhaltige Beschaffung (naBe-Aktionsplan) ins Leben gerufen. Der im Jahr 2021 erneuerte österreichische naBe-Aktionsplan bietet neben den EU-Regularien sowie den Bestimmungen im Bundesvergabegesetz zusätzliche Leitlinien und Empfehlungen für eine ordnungsgemäße Umsetzung der europäischen Vorgaben. Der naBe-Aktionsplan konkretisiert den § 20 Abs. 5 BVergG 2018 und wurde für viele öffentliche Auftraggeber für verbindlich erklärt. Er legt Nachhaltigkeitskriterien für öffentliche Auftraggeber fest, die von Bundesministerien, ihren nachgeordneten Stellen sowie von ausgegliederten Rechtsträgern des Bundes einzuhalten sind. Ein bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit unseren natürlichen Vorkommen und der Umwelt sind die Basis für eine Politik, die den Grundstein für kommende Generationen legt.

Hintergrund

Hypothese

Methode und Belege

These

BetreuerIn

Dr. Michael Breitenfeld

Schlagworte

Öffentliche Auftragsvergabe; Beschaffungspolitik; ESG-Kriterien; Nachhaltigkeitskriterien; nachhaltige Immobilienentwicklung

Anhang ID

371102039H

Hat Anhang Kurzfassung

Nein

Anhang Kurzfassung ID

0

Anhang Kurzfassung Datei

Anhang Kurzfassung

Hat Anhang Zusammenfassung

Nein

Anhang Zusammenfassung ID

0

Anhang Zusammenfassung Datei

Anhang Zusammenfassung

Hat Anhang Diplomarbeit

Ja

Anhang Diplomarbeit ID

1.244

Anhang Diplomarbeit Datei

Kutschera_Endversion.pdf

Anhang Diplomarbeit

Weitergabe gesperrt

Nein

Weitergabesperre bis

2025-05-23T22:00:00Z

Erstellt am

2024-05-23T22:00:00Z